Genua war von wichtigen Befestigungsmauern des 17.Jahrhunderts umgeben, diese schützten die Stadt von Ost zu West gegen die Angriffe der feindlichen Truppen. Bei einer Länge von 20 Kilometern bewahren sie bis heute viele der einstigen Abschnitte und 18 Festungen längs des natürlichen Verteidigungsgürtels der Berge hinter Genua.
Dieses Gebiet bildet den Parco Urbano delle Mura= den Park längs der Mauern, der auch durch Zahnradbahnen oder mit der charakteristischen Schmalspurbahn von Casella erreichbar ist.
Aus dem Bisagno-Tal versorgte der historische Genueser Aquädukt die ganze Stadt mit Wasser, auch heute noch kann man zum Teil die mittelalterlichen Anlagen sehen: er wird heute nicht mehr benützt, ist aber zu einem prächtigen historisch-touristischen, 28 Km langen, Wanderweg geworden, den man leicht und zum Teil auch mit dem Fahrrad bewandern kann und auf dem man in das Herz der Stadt gelangt.